So nutzen Islamisten Debatte um Kopftuchverbot aus, behauptet eine der Nachrichten-Webseiten

  • | Thursday, 19 April, 2018
So nutzen Islamisten Debatte um Kopftuchverbot aus, behauptet eine der Nachrichten-Webseiten

Bei der Kritik geht man davon aus, dass Tausende Muslime sich an einem Proteststurm gegen ein Kopftuchverbot für Kinder beteiligen. Für Experten, so die Nachricht, ist das ein Beispiel, wie Politik und muslimische Verbände junge Menschen in die Arme von Fundamentalisten treiben.
Zwölf Jahre alt ist "Mariam Gafar" angeblich und liebt das Kopftuch. So steht es in einem von mehr als 130.000 Tweets vom Sonntagabend, die alle eine Botschaft hatten: "#NichtohnemeinKopftuch". Die Organisationen "Generation Islam" und "Realität Islam" hatten vor allem über Facebookl aufgefordert, gemeinsam "Twitter zu überfluten", um den Islam zu verteidigen.
Das Observatorium hatte seinerseits schon die Ankündigungen des österreichischen Vizekanzlers sowie die des NRW Integrationsministers darüber verurteilt, und erklärt, dass Hijabverbot präsentiert überhaupt keine Lösung für die Integrationsprobleme in den westlichen Gesellschaften. Eine solche Ankündigung kann das Problem aber verschärfen und den Integrationsprozess negativ beeinflussen, weil Hijab ein wichtiges Element der muslimischen Identität ist. Das Observatorium betont, dass Die Meinungen der islamischen Verbände in diesen Ländern nicht vernachlässigt werden sollen. Es muss mehr Dialog in breiteren Rahmen geführt werden.

Print
Tags:
Rate this article:
No rating

Please login or register to post comments.