Zu Beginn des Treffens übermittelte der Botschafter dem Großimam das tiefste Beileid der neuseeländischen Regierung, unter der Leitung von Jacinda Ardern, für Terroropfer in zwei Moscheen in Christchurch und betonte, dass sein Land den Anschlag als terroristisch bezeichnet und dass der Täter nun vor Gericht stehe.    

Der Botschafter Neuseelands sprach den Respekt und die Hochschätzung seines Landes für die Trauer- und die Schmerzgefühle aus, die die Muslime weltweit aufgrund dieses schrecklichen Angriffs trafen. Er wies darauf hin, dass die neuseeländische Regierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen hat, um Muslime zu schützen und Moscheen zu sichern.

Seinerseits  hat der Großimam seine tiefe Trauer zu diesem schrecklichen Massaker, das die Gefühle aller Menschen in der Welt erschüttert hat, ausgesprochen. Daneben hat er seine Wertschätzung für die Positionen der Premierministerin von Neuseeland und ihrer Regierung in Bezug auf diesen Terroranschlag und seine schnelle Reaktion, um die Schmerzen der Opfer und ihrer Familien zu mildern, ausgedrückt. Er hat auch seine Hochachtung für die von der neuseeländischen Regierung ergreifenden Maßnahmen, um ein Wiederauftreten dieses Anschlags zu verhindern, geäußert.

Der Großimam, Scheich der Al-Azhar, bekundete seine Bereitschaft, Muslime in Neuseeland zu unterstützen, indem er neuseeländischen Studenten eine Reihe von Stipendien anbietet, um an Al-Azhar Uni zu studieren, und muslimische Imame in Neuseeland auszubilden, um gegen extremistisches und terroristisches Gedankengut kämpfen zu können und die Friedenskultur bzw. die Kultur des gemeinsamen Zusammenlebens zu verbreiten.