In den letzten Jahren ist zu bemerken, dass es in Deutschland viele Maßnahmen gegen Extremismus getroffen wurden. Als Folge wird die Zahl der gefährden Islamisten gemäß des Bundesinnenminister im Monat Juli 2020 weniger geworden. Noch dazu sei es laut des Verfassungsschutzberichts 2019 seit August 2017 in Deutschland zu keinem islamistisch-terroristischen Anschlag mehr gekommen.

Al-Azhar Observatorium für Bekämpfung des Extremismus lobt in diesem Zusammenhang alle Bemühungen und Maßnahmen, die gegen die Zunahme der Zahl der Extremisten getroffen sind. Es ruft ebenfalls dazu auf, einen größeren Wert auf die intellektuellen und gedanklichen Bekämpfungsaktivitäten zu legen, weil u. a. dadurch die Gefahr vor Ort bekämpft und nicht an andere Orte der Welt übertragen wird.

In diesem Zusammenhang betont Al-Azhar Observatorium, dass die im Bericht vorkommende Zahl der Extremisten und Gefährder 629 islamischer Gefährder beträgt und somit als Ausnahme unter die Muslimen in Deutschland gilt. Die extremistischen Gedanken werden von der Mehrheit der Muslime strikt abgelehnt und mit Wort und Tat verurteilt. Die intellektuellen und vor Ort bekämpfenden Aktivitäten stellen gemäß der Meinung des Observatoriums eine optimale und wirkende Lösung dar. Dies erfordert bestimmt eine Kooperation zwischen Polizisten, Politikern, Intellektuellen, Fachkräften und Islamwissenschaftlern.