Al-Azhar-Observatorium fordert die europäischen Gesellschaften auf, die Heiligkeiten der Muslime zu respektieren

  • | Tuesday, 1 September, 2020
Al-Azhar-Observatorium fordert die europäischen Gesellschaften auf, die Heiligkeiten der Muslime zu respektieren

     Nach wiederholten Schmähungen des heiligen Korans fordert das Al-Azhar-Observatorium für Bekämpfung des Extremismus die europäischen Gesellschaften auf, die Heiligkeiten der Muslime zu respektieren und dem kriminellen Verhalten gegenüber dem heiligen Koran ein Ende zu setzen:
Al-Azhar Observatorium betrachtet Doppelmoral im Umgang mit Anhängern der Religionen als hasserfüllte Sprache und nichtswürdiger Extremismus.
Al-Azhar-Observatorium verurteilt aufs schärfste, dass der Heilige Koran am Sonntag, den 30.08.2020, von einer extremistischen Aktivistin in Norwegen zerrissen und angespuckt wurde. Dies geschah vor den Augen der Polizei und nachdem der Koran vor zwei Tagen während einer extremistischen Demonstration in der südschwedischen Stadt "Malmö" verbrannt wurde. 
Das Observatorium bestätigt, dass das Auftreten derartiger extremistischer Handlungen vor den Augen der Polizei klare Indizien für ihre stillschweigende Zustimmung zu den Verbrechen ist, die allen internationalen Normen und Gesetzen widersprechen und von allen Religionen und rechtschaffenen Gewissen abgelehnt werden.
Das Observatorium betont ebenfalls, dass diese extremistischen Handlungen den Hass und die Feindseligkeiten unter den Mitgliedern derselben Gemeinschaft verbreiten und möglicherweise einen Anreiz für gewalttätigere Hassverbrechen darstellen. Der Terroranschlag, der im Jahr 2019 in Neuseeland begangen wurde, ist übrigens nicht weit von uns entfernt. Es gilt als Konsequenzen solcher kriminellen Handlungen der rechtsextremen Bewegungen, die in keiner Weise weniger gefährlich sind als die Terrororganisation "IS" und andere Terrororganisationen.
Das Observatorium weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die zwei Vorfälle des Verbrennens und Zerreißens des edlen Korans eine explizite Provokation für etwa zwei Milliarden Muslime auf der ganzen Welt sind. Diese Vorfälle sind ein abscheulicher extremistischer Akt, der mit den Aktionen von IS und terroristischen Organisationen im Einklang steht, welche die Freiheit von Religionen, Überzeugungen, Symbolen und religiösen Heiligkeiten missachten.
Das Observatorium verurteilt die verwerflichen Szenen, die von vielen internationalen Sendern ausgestrahlt wurden: Ein Polizist ist bei dem Vorfall in Erscheinung getreten, wo er als Beschützer der Täter erschien. Dies ist eine falsche Verpflichtung, um diesen Extremisten die freie Meinungsäußerung zu garantieren. Dieser Verpflichtung für die freie Meinungsäußerung steht mit den späteren Szenen in Widerspruch, in denen gewalttätiger Umgang mit denen gezeigt wurde, die solche Handlungen ablehnen und dann verhaftet wurden.
Dies beweist daraufhin die Doppelmoral, mit der die Behörden in diesen Ländern umgehen und stellt durchaus eine klare Bedrohung für das grundlegende Menschenrecht wie Gleichheit und Gerechtigkeit dar.
Das Observatorium hebt ferner hervor, dass Doppelmoral im Umgang mit Anhängern der Religionen Hassreden und nichtswürdigen Extremismus fördert.
Das Observatorium fordert die europäischen Gesellschaften auf, die religiösen Heiligkeiten der Muslime zu respektieren und kriminellen Verhalten gegenüber dem heiligen Koran ein Ende zu setzen und darauf einen Wert zu legen, das schnell eskalierende extremistischen Handlungen zu stoppen, die den Islam und seine Heiligkeiten beleidigen. Denn dies schmäht die Heiligkeiten, die für die Muslime als oberste Priorität gelten und hinterlässt außerdem eine negative Wirkung in den Herzen der Muslime in Europa und sogar auf der ganzen Welt. 
Das Observatorium verlangt dazu strenge Strafen zu erlassen, die die Möglichkeit von Auftreten solcher Handlungen in der Zukunft verhindern. Es ruft auch dazu auf, dass die westliche Gesellschaft ihre Verantwortung gegenüber den extremistischen Handlungen übernimmt, die eine ernsthafte Bedrohung für den Frieden der Gesellschaften darstellen. Denn solche Handlungen verbreiten Hass, Rassismus und Terror, die Europa im Mittelalter erlitt.
 

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Categories: Nachrichten
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