In seiner Rede auf dem Bahrain-Forum für Dialog in Anwesenheit des Königs von Bahrain und des Papstes des Vatikans ruft der Großimam schiitische Muslime zum Dialog „mit offenem Herzen...

  • | Monday, 7 November, 2022
In seiner Rede auf dem Bahrain-Forum für Dialog in Anwesenheit des Königs von Bahrain und des Papstes des Vatikans ruft der Großimam schiitische Muslime zum Dialog „mit offenem Herzen...

     In seiner Rede auf dem Bahrain-Forum für Dialog in Anwesenheit des Königs von Bahrain und des Papstes des Vatikans ruft der Großimam schiitische Muslime zum Dialog „mit offenem Herzen“ auf, um die Seite der Vergangenheit zu überwinden und islamische Angelegenheiten zu fördern:
Der Großimam, Prof. Dr. Ahmad At-Tayyeb, Scheich von Al-Azhar und Vorsitzender des Muslimischen Ältestenrates, hat an die Gelehrten der islamischen Religion in der ganzen Welt, unabhängig von ihren Sekten, Glaubensrichtungen und Denkschulen, appelliert, einen ernsthaften islamisch-islamischen Dialog zu führen. Und zwar um die Einheit, die Annäherung und das Kennenlernen zu betonen sowie um die religiöse und menschliche Brüderlichkeit zu fördern, wobei insbesondere die Ursachen für Spaltung, Zwietracht und konfessionelle Konflikte zurückgewiesen werden und der Schwerpunkt auf Punkten der Übereinstimmung und Annäherung liegt.
Der Großimam lud die schiitischen Muslime zum Dialog ein, indem er sagte: „Diese Einladung richte ich an unsere schiitischen muslimischen Brüder. Ich bin bereit, zusammen mit den hochrangigen Gelehrten von Al-Azhar und dem Muslimischen Ältestenrat ein solches Treffen mit offenen Herzen und ausgestreckten Händen abzuhalten, um gemeinsam an einem Tisch zu sitzen; Die Seite der Vergangenheit zu überwinden und die islamische Frage und die Einheit der islamischen Positionen zu stärken, die durch eine realistische Sichtweise gekennzeichnet sind, den Zielen und der Scharia des Islam entsprechen und den Muslimen verbieten, auf die Rufe der Zwietracht und des Unfriedens zu hören und sich davor zu hüten, die Stabilität der Heimatländer zu manipulieren und die Religion zu missbrauchen, um nationale und konfessionelle Konflikte zu schüren, sich in die Angelegenheiten von Staaten einzumischen, ihre Souveränität zu untergraben oder sich ihre Ländereien anzueignen."
 

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