Al-Azhar Observatorium für Bekämpfung des Extremismus unterstützt den Fußballspieler "Idrissa Gueye" und lehnt jeglichen Druck auf einflussreiche Persönlichkeiten zur Normalisierung von Homosexualität ab. 
Al-Azhar Observatorium lehnt Versuche ab, Sport- und Kunstwettbewerbe zu missbrauchen, um tendenziöse Agenden zu verbreiten und Homosexualität zu normalisieren.
Das Observatorium ist sich der Ernsthaftigkeit solcher Maßnahmen bewusst und unterstützt daher die Haltung des senegalesischen Spielers "Idrissa Gueye", der vom Nationalen Ethikrat (CNE) des französischen Fußballverbands (FFF) vorgeladen wurde, um sich über den Sinn seiner Weigerung zu äußern, am Spiel seines Teams "Paris Saint-Germain" gegen sein Gegenüber "Montpellier" in der 37. Runde der französischen Liga teilzunehmen, da die Spieler in dieser Runde Trikots tragen müssen, die mit den Farben der Regenbogenflagge beflockt sind; also Zeichen der Unterstützung der Homosexualität.
Das Observatorium betont, dass der Zwang für Spieler oder andere Personen, eine bestimmte Position einzunehmen, die ihren eigenen Überzeugungen und den Lehren ihrer Religionen widerspricht, unvereinbar mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und ebenfalls unvereinbar mit den Werten der Freiheit ist, die von den europäischen Gesellschaften vertreten sind.
Das Observatorium begrüßt auch die Haltung des senegalesischen Präsidenten Macky Sall, der den Spieler Idrissa Gueye unterstützt und sich mit ihm solidarisch gezeigt hat; er twitterte: „Seine religiösen Überzeugungen müssen respektiert werden.“