Al-Azhar verurteilt aufs Schärfste den terroristischen Akt, der in der amerikanischen Stadt Orlando in Florida geschah, und bei dem 50 Menschen ums Leben gekommen und 53 weitere verletzt worden sind.

Al-Azhar betont auch: Das Begehen solcher verwerflichen Verbrechen gilt als Verstoß sowohl gegen den toleranten islamischen Lehren sowie die Lehren aller himmlischen Botschaften als auch gegen die menschlichen Bräuche. Sie appellierte auch an alle im Westen lebenden Muslime, ein gutes und musterhaftes Vorbild für die anderen zu sein, indem sie sich gegenüber den anderen gut verhalten, mit ihnen zusammenleben und in ihren Gesellschaften gut integrieren. Dadurch können sie die Toleranz ihrer Religion und ihrer islamischen Gesetzgebung beweisen, die jedwede Art von Gewalt, Terrorismus und Aggression gegen die anderen ablehnt und anprangert.

Al-Azhar macht sich auch Sorgen davor, dass einige Politiker dieses traurige Ereignis instrumentalisieren, um gegen Islam und Muslime für reine politische Zwecke zu hetzen. 

Al-Azhar warnt auch davor, die Taten einiger perversen Menschen, die nichts mit dem Islam zu tun haben, mit den Lehren des Islam, die zum Frieden, zur Toleranz und gemeinsamen Koexistenz aufrufen, zu verwechseln. 

Al-Azhar stellt auch klar: Der falsche Umgang mit solchen Ereignissen würde die Situation verschärfen und viele Spannungen verursachen, von denen nur die Mächte des Bösen und Terrors zur Verbreitung ihrer Gedanken und perversen Ideologie profitieren.